Stromverbrauch Einfamilienhaus: 8 sinnlose Fehler

Der Stromverbrauch im Einfamilienhaus beschäftigt alle Haushalte in Deutschland.
Wenn am Ende die Abrechnungen zugesandt werden, wundern sich infolgedessen immer wieder viele Familien über die hohen Nachzahlungen. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks können Sie in Zukunft den Stromverbrauch im Einfamilienhaus senken und so dauerhaft bares Geld sparen.


Durchschnittlicher Stromverbrauch im Einfamilienhaus


Für eine durchschnittliche Berechnung des Stromverbrauchs im Einfamilienhaus müssen zu Beginn die Parameter festgelegt werden.
In unserem Beispiel gehen wir von einem Einfamilienhaus aus mit drei bis vier Personen.

Im Jahresdurchschnitt verbraucht eine drei bis vierköpfige Familie in etwa 3207 kWh.

Es wird berücksichtigt, dass der Verbrauch im Monat schwanken kann. Die Schwankungen lassen sich auf das unterschiedliche Stromverbrauche innerhalb der vier Jahreszeiten zurückführen.

Im Sommer ist der Stromverbrauch im Einfamilienhaus geringer als im Winter. Die Gründe sind folgende:

  1. Der Aufenthalt im Freien ist länger.
  2. Die Sonne schein länger und im Haus wird erst später Licht benötigt

Faktoren für den Stromverbrauch sind neben der Anzahl an Bewohnern und dem angesprochenen Nutzungsverhalten auch die Elektrogeräte im Haushalt. Vergewissern Sie sich, was für Elektrogeräte Sie im Haushalt täglich nutzen. Im Gegensatz dazu muss der Stromverbrauch im Einfamilienhaus keine verborgene Kosten-falle darstellen.

8 kostspielige Fehler


Wer Strom sparen möchte, sollte unbedingt die folgenden 8 kostspieligen Fehler in Zukunft vermeiden.
Mit der richtigen Strategie beispielsweise können Sie problemlos und ohne großen Aufwand viel Geld sparen. Geld, dass Sie für schönere Dinge ausgeben können.
Im Grunde genommen können Sie den Stromverbrauch im Einfamilienhaus einfach senken.
Vermeiden Sie inzwischen so gut wie alle Fehler, werden Sie Ihren künftigen Stromverbrauch senken.

Am besten wäre es für den Stromverbrauch im Einfamilienhaus, wenn Sie die verschiedenen Ratschläge miteinander kombinieren. Schließlich bringt die Vielzahl der Maßnahmen wahre Wunder auf ihrer nächsten Abrechnung. Sie werden überrascht sein, was mit den kleinen Tipps und Tricks immerhin erreicht werden kann. Kurzum, Sie können die Maßnahmen alle leicht und innerhalb kurzer Zeiten erledigen. Trotzdem müssen Sie Ihren Alltag nicht vollkommen umstellen. Mit anderen Worten, denken Sie vorausschauend und effizient. Durch einen geringeren Stromverbrauch profitiert nicht nur die Umwelt, sondern nebenbei auch das eigene Portmonee.

Wollen Sie wissen was Ihre Elektrogeräte an Strom verbrauchen?

 …um dann gezielt zu wissen ob sich eine Neuanschaffung energiesparender Geräte rentiert?

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Eisschichten


Fehler Nummer 1 ist so simpel, dass er stets in Vergessenheit gerät. So gut wie jeder Haushalt verfügt über einen Kühlschrank sowie eine Gefriertruhe.

 In aller Regelmäßigkeit sollten Sie beide Geräte abtauen. Durch die stetige Nutzung bilden sich Eisschichten, die den Stromverbrauch in Einfamilienhaus unnötig erhöhen. Das Abtauen ist ein wenig Aufwand, kann sich aber wirklich lohnen. Das Entfernen einer 5 mm dicken Eisschicht bei Ihren Geräten sorgt für eine Stromersparnis von 30 %.

Heimliche Stromfresser


Fehler Nummer 2 „heimliche Stromfresser“ ist da schon deutlich einfacher zu beheben. Elektrogeräte, die Sie zurzeit nicht nutzen, sollten Sie komplett ausschalten.

Sie erhöhen den Stromverbrauch im Einfamilienhaus schon, wenn Sie die Geräte im Standby Modus lassen. Mit anderen Worten. Auch im Standby wird Strom verbraucht.

Übrigens, das addiert sich bei mehreren Geräten schnell. Mehrere Geräte können mithilfe einer Steckerleiste an- und ausgeschaltet werden. Einfach mehrere Geräte anschließen und im Zweifel dank der Steckerleiste alle gemeinsam ausschalten. Der Umstieg auf LED-Lampen hört sich im ersten Moment teuer und aufwendig an. Wenn Sie sich die Vorteile anschauen, werden Sie ganz begeistert sein. Die leistungsstarken LED-Lampen verbrauchen 80 % weniger Strom als herkömmliche Lampen und tun der nächsten Stromrechnung richtig gut.

Nichtsdestotrotz, im ersten Moment brauchen Sie wahrscheinlich ein bisschen, um sich an das LED-Licht zu gewöhnen. Was aber nicht schlimm ist. Nach wenigen Tagen hat sich das Auge an die neue Lichtquelle gewöhnt. Anschließend sparen Sie im Jahr bis zu 150 €. 

Hier ein Tipp von mir ⁉️

Holen Sie sich ein Verlängerungskabel mit Schalter und stecken dort Ihren Fernseher, Stereoanlage und Ladegeräte  ein.
Am Abend schalten Sie mit einem Klick alle Geräte aus und sparen über Nacht Strom.

Weitere Vorteile:

  • alle Geräte sind gegen Überspannung geschützt (kommt vor bei Gewittern).
  • Kein Elektrosmog
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Neuanschaffungen


Stehen Sie aktuell vor der Entscheidung sich ein neues Elektrogerät anzuschaffen?
Betrachten Sie auf jeden Fall den Stromverbrauch als einen wichtigen Faktor.

Als anschauliches Beispiel nehmen wir Laptop im Vergleich zum Computer.

Sie stehen vor der Entscheidung, ob Sie sich entweder einen Laptop oder einen Computer kaufen möchten? Entscheiden Sie sich besser für das Laptop. Nicht nur sind Sie mit dem Laptop mobil unterwegs. Sie können jeden Platz im Haus zu Ihrem Arbeitsplatz umfunktionierten. Und ganz nebenbei sparen Sie auch noch eine Menge Geld.

Übrigens: Das Laptop verbraucht bei gleicher Laufzeit deutlich weniger Strom als ein Computer. Aufs Jahr gerechnet können Sie so eine Ersparnis von knapp 60 € einfahren.

Gleiches gilt übrigens für alle weiteren Elektrogeräte. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf den Stromverbrauch. Mittlerweile sind alle Geräte mit dem jeweiligen Stromverbrauch gekennzeichnet. Auch wenn das energiesparendere Modell im ersten Moment teurer erscheint, in der Langzeitnutzung rentiert es sich wieder. Kühlschränke oder Gefriertruhen werden täglich genutzt.

Energiesparende Modelle sollten nicht nur eine Alternative bleiben, sondern wirklich in Anspruch genommen werden.

Eine detaillierte Berechnungshilfe können Sie kostenlos von diese Seite des Bundes Umweltamt  erhalten.

Hier finden Sie auch einen tollen Bericht über die Lebenszykluskostenrechnung.


Die Kleinigkeiten geben den Ausschlag


Fehler Nummer 4 lässt sich eigentlich leicht beheben, wenn er nur leider nicht in den meisten Fällen übersehen wird.
Es sind stets die Kleinigkeiten beim Stromverbrauch, die darüber entscheiden, ob viel nachgezahlt werden muss oder ob Kunden eine Rückzahlung vom Stromanbieter erhalten.

So können Sie beim nächsten Wasser aufkochen auf die Füllmenge achten. Kochen Sie wirklich nur so viel Wasser auf, wie Sie benötigen und verschwenden Sie keine unnötige Energie fürs Aufkochen von Wasser, dass Sie anschließend nicht verbrauchen.

Durch den höheren und längeren Energieaufwand wird mehr Strom verbraucht und so auch am Ende mehr bezahlt. Das gleiche Prinzip lässt sich für das Kochen mit einem Elektroherd feststellen. Nutzen Sie immer den Deckel Ihres Kochtopfes. So findet eine schnellere Wärmeentwicklung statt und es wird weniger Strom verbraucht. So sparen Sie mit wenig Aufwand Strom.

Die falsche Wäsche-Strategie


In einem Einfamilienhaushalt mit drei Personen fällt eine Menge Wäsche an. 
Das häufige Wäschewaschen läppert sich und sorgt so für einen hohen Stromverbrauch.

Vor allem, wenn man sich nicht für eine energiesparende Waschmaschine entschieden hat. Fehler Nummer 5 greift das Wäschewaschen an sich auf. Vorwäschen und zu hohe Waschtemperaturen steigern Ihren Stromverbrauch im Einfamilienhaus. Das Wäschewaschen kann von Ihnen mit lediglich 30 Grad durchgeführt werden. Höhere Temperaturen werden meist nicht mehr benötigt, um die gewollten Waschergebnisse zu erhalten.

Ihre Wäsche wird sauber und Sie sparen nebenbei noch Geld. Weiterhin können Sie auf die Vorwäsche verzichten. Der Waschgang wird so deutlich beschleunigt und sorgt für einen geringeren Stromverbrauch.

Das Wäschetrocknen


Fehler Nummer 6 beschäftigt sich mit dem Trocknen der eigenen Wäsche.

Sie müssen Ihre Wäsche nicht immer in einem Wäschetrockner trocknen lassen, sondern können das Trocknen von ganz alleine geschehen lassen. Besonders im Sommer ist es gar kein Aufwand die Wäsche auf einen Wäscheständer zu hängen und die Kleidung in den sommerlichen Temperaturen zu trocknen. Natürlich können Sie die Wäsche auch in den anderen Jahreszeiten auf dem Wäscheständer trocknen lassen, es dauert nur ein wenig länger.

Falscher Waschmaschinen-Kauf


Fehler 7 wiederum bezieht sich nochmals auf die Waschmaschine an sich.

Achten Sie bei einer Neuanschaffung darauf achten, dass Ihre neue Waschmaschine mit einem Warmwasseranschluss angeschlossen wird. So muss das Wasser nicht aufgewärmt werden und unnötig Strom verbrauchen. Unter dem Strich lässt sich der Stromverbrauch im Einfamilienhaus so deutlich senken.  

Kein Vergleich von Stromanbietern


Ein ganz einfacher, aber effektiver Tipp ist der letzte Ratschlag für Sie.

Vergessen Sie nicht Ihren Stromanbieter regelmäßig zu vergleichen.

Der Stromverbrauch im Einfamilienhaus ist in den letzten Jahren immer wieder stark gestiegen. Dies liegt nicht nur allgemein am höheren Stromverbrauch der einzelnen Familien, sondern auch an den Preissteigerungen der Anbieter. Der Stromverbrauch Einfamilienhaus ist für die großen Konzerne eine gute Einnahmequelle. Der Wechsel zu Biostrom oder kleineren, lokalen Anbietern kann dazu führen, dass Sie für Ihre Kilowattstunde Strom deutlich weniger zahlen müssen, als bei Ihrem vorherigen Anbieter. Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote und entscheiden Sie sich für einen preisgünstigen Anbieter.

Der Wechsel des Stromanbieters* sollte der Schlusspunkt ihrer Maßnahmen sein. Der Stromverbrauch im Einfamilienhaus kann durch einen Anbieterwechsel abermals gesenkt werden. Der Wechsel zu einem neuen Stromanbieter ist sehr simpel.

Zuerst sollten Sie die verschiedenen Angebote vergleichen und überprüfen. Haben Sie den idealen Stromanbieter gefunden, müssen Sie sich nur noch mit dem Anbieter in Verbindung setzen und der Rest wird von Ihrem neuen Anbieter übernommen. Sie müssen sich nicht einmal selber um die Kündigung kümmern. Zurzeit sind Wechsel zu Biostromanbietern im Kommen. Dies liegt vor allem daran, dass von den neuen Stromanbietern hervorragende Verträge angeboten werden. Viele Anbieter arbeiten mit Preisgarantien, sodass sie für einen konkreten Zeitraum die gleichen Abschläge zahlen müssen.

Der Stromverbrauch im Einfamilienhaus kann sich durch einen geschickten Anbieterwechsel zwar nicht senken lassen, aber die zu bezahlenden Preise können gedrückt werden. Ein Wechsel des Stromanbieters kann theoretisch jeden Monat durchgeführt werden.

Nehmen Sie sich die Zeit und vergleichen Sie die vielen Angebote. Hierfür können Sie natürlich das Internet nutzen, dass Ihnen eine riesige Auswahl an Stromanbietern vorschlägt.

Auf Vergleichsportalen, wie Check24 ist ein direkter Vergleich der Konkurrenz möglich. Weiterhin können Sie sich vorab mögliche Kosten mit den Rechnern der Vergleichsportale ausrechnen lassen. Nehmen Sie den Stromverbrauch im Einfamilienhaus nicht auf die leichte Schulter.


Fazit zum Stromverbrauch Einfamilienhaus

Alles in allem beschäftigt der Stromverbrauch im Einfamilienhaus mehrere Millionen Menschen in Deutschland. Das leidige Thema mit den Stromnebenkosten kann schon einmal aufs Gemüt schlagen. Dies muss jedoch nicht der Fall sein. Der Stromverbrauch im Einfamilienhaus lässt sich durch vermeiden der 8 Fehler und Dank der einfachen, unkomplizierten Tricks deutlich senken. Die verschiedenen Maßnahmen wirken sich in unterschiedlicher Art und Weise auf Ihre nächste Abrechnung aus. Mit manchen Tipps sind mehr Ersparnisse einzufahren als mit anderen. Dies sollte Sie aber nicht dazu verleiten, nur die großen Tricks anzuwenden. In Kombination mit den kleinen Maßnahmen lassen sich erst die richtig großen Ersparnisse vollbringen. Überlegen Sie klug und nutzen Sie Ihren klaren Vorteil. Das gesparte Geld wird Ihnen in Zukunft viel Freude bereiten und lässt sich sicherlich anderweitig investieren. Sie werden in Zukunft keine Probleme mit dem Stromverbrauch im Einfamilienhaus mehr haben.

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